Am 11. Dezember um 19 Uhr findet in Berlin, in der Evangelischen Kirche Neu-Westend eine weihnachtliche Benefizveranstaltung des Staatlichen akademischen russischen nördlichen Volkschors aus Archangelsk statt.
Der Chor besteht aus drei Gruppen: aus Chorgruppe, Tanzgruppe und Orchester der Volksinstrumente. Der Chor, der nur aus Frauenstimmen besteht, hat einen besonderen Reiz und eine eigenartige Klangfarbe, welche viel von der sonderbaren nördlichen Aussprache abhängig ist. Er vereinigt in sich erfolgreich die epische Breite, die lyrische Eindringlichkeit und das Volkshumor. Die meisten Lieder werden in der Bewegung gesungen. Die Nordtanzen unterscheiden sich durch ein großes Selbstgefühl, eine fließende Schönheit der Bewegungen und durch eine gehaltene Kraft in Schnelltanzen. Das virtuose Spiel der Orchesterkünstler ist auch durch Soloauftritt von Löffel,-Horn,-Gusli,- und Balalaikaspieler vertreten. Insgesamt ist der Auftritt des Nordchores eine besondere musische Welt und eine farbige, dynamische Vorstellung.
Die nördliche Gesangstradition unterscheidet sich durch eine strenge Ausdrucksart und Sauberkeit des Gesanges. Im Chor singen nur Frauen, und das ist eine Pomorentradition. Die Männerstimmen werden durch Bruststimmen der Frauen ersetzt. Die Mehrstimmigkeit ist noch ein Merkmal des Nordgesanges.
Eintritt frei,
Evangelische Kirche Neu-Westend, Eichenallee 47-53, 14050 Berlin
Auskünfte am Telefon: +49 (030) 3044151
Bitte verpassen Sie nicht die einmalige Aufführung dieses Kollektivs, dessen mehrjährige bischöfliche Tätigkeit die Einbeziehung der Zuschauer und der Hörer zur traditionellen russischen Kultur fördert.
Informieren Sie bitte darüber ihre Freunde, wir werden ihnen dafür sehr dankbar.
Lassen wir das unser gemeines schönes Fest sein!
