Schießerei in Erlenbach – Polizei sucht Anatol Wolf

Nach dem versuchten Tötungsdelikt am Abend des ersten Weihnachtsfeiertags hat die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem dringend Tatverdächtigen angeordnet. Durch die Veröffentlichung des Namens und eines Fotos erhoffen sich Polizei und Staatsanwaltschaft nun Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort des Beschuldigten.

Wie bereits berichtet, ist am Donnerstagabend ein 41-Jähriger im Zuge einer Auseinandersetzung in der Kolpingstraße von einem Projektil getroffen und dadurch schwer, dem Sachstand nach jedoch nicht lebensbedrohlich, verletzt worden. Der 28-jährige Anatol Wolf, der aus Aschaffenburg stammt, steht im dringenden Verdacht, den Schuss aus einer scharfen Waffe abgefeuert zu haben. Der Beschuldigte war bereits vor Eintreffen der Polizei vom Tatort geflüchtet und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.

Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung über den Vorfall leitete die Polizei in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft umfangreiche Fahndungsmaßnahmen in die Wege, die bislang jedoch nicht zur Festnahme des 28-Jährigen führten. Aus diesem Grund bitten die Ermittler nun auch die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung.

Schießerei in Erlenbach – Polizei sucht Anatol Wolf

Der Tatverdächtige, Anatol Wolf, wird wie folgt beschrieben:
28 Jahre alt
178 cm groß
Schlanke Figur
Dunkle kurze Haare
Trug zur Tatzeit schwarze Jacke und schwarze Hose

Wer Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort des Tatverdächtigen geben kann, wird dringend gebeten, sich über Notruf 110 zu melden.

Vorsicht, der 28-Jährige könnte nach wie vor bewaffnet sein! Handeln Sie daher nicht selbst sondern wählen sie stattdessen unverzüglich den Notruf!

Die noch andauernden Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts werden von der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg geführt. Insbesondere der exakte Tatablauf und die Hintergründe der Tat sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.