Luftbefeuchter, Schlaf-Sensor, Sonnenauf- und –unterangssimulator: Wer die SleepLine von Beurer nutzt, dürfte keine Schlafprobleme mehr haben. Neu im Sortiment des schwäbischen Traditionsunternehmens für Gesundheitsgeräte ist ein Schnarchstopper, den Geschäftsführer Georg Walkenberg auf der IFA 2016 vorstellte. Der Stopper sieht aus wie ein Hörgerät, wird auch ebenso über und ins Ohr gestülpt und ist via Bluetooth mit einem Smartphone verbunden, über dessen App sich die Daten aufzeichnen lassen. Schnarcht sein Träger nachts, so gibt das kleine Gerät einen Ton- und Vibrationsimpuls, der eine Änderung der Liegeposition auslösen kann. Damit können 80 Prozent der Schlafprobleme, die durch Schnarchen ausgelöst werden, schon gelöst sein, wie der Kölner Schlafforscher Michael Feld bei der Vorstellung erklärte. Schnarchen hängt oft mit der Rückenlage zusammen.
Wer hat ein Schlafzimmer auf der IFA 2016
Beurer hat auf seinem Stand ein kleines Schlaflabor eingerichtet, in dem einige der Geräte ausprobiert werden können. Feld verwies bei dieser Gelegenheit darauf, dass der Schlaf im Gegensatz zu anderen Körperbedürfnissen nicht immer dann von selbst eintritt, wenn es aus medizinischer Sicht sein müsste. Deshalb müsse das Umfeld im Schlafzimmer dem Bedürfnis entgegenkommen.