Sturm Orkan „Xavier“ in Berlin Oktober 2017 Folgen Video Foto

Die Folgen des Sturmtiefs „Xavier“ sind in Berlin und Brandenburg noch deutlich zu spüren. Dazu sagt Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Der gestrige Sturm hat Berlin hart getroffen. Unsere Trauer und unser Mitgefühl gelten als allererstes den Angehörigen der zu Tode Gekommenen. Den Verletzten wünsche ich schnelle Genesung.“

Besonders betroffen durch den Sturm war und ist der öffentliche Nahverkehr. Viele Berlinerinnen und Berliner kamen nur sehr schwer oder gar nicht nach Hause, Reisende saßen auf Bahnhöfen fest. Regine Günther: „Die Einschränkungen im Nahverkehr dienten der Sicherheit der Fahrgäste. Die Berlinerinnen und Berliner sind mit diesen Einschränkungen besonnen und geduldig umgegangen.“

Auch in den kommenden Tagen kann es im Nahverkehr noch zu Einschränkungen kommen. Regine Günther: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BVG und S- und Regionalbahn tun alles, damit die Züge wieder planmäßig fahren können. Ihnen und den vielen Feuerwehrleuten sowie allen weiteren Einsatzkräften gilt mein Dank.“

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In den Wäldern hat der Sturm erhebliche Verwüstungen hinterlassen. In allen Waldgebieten und Parkanlagen sind Bäume umgestürzt und auch in den kommenden Wochen ist mit herabstürzenden Ästen oder Kronenteilen zu rechnen, die sich noch in den Baumwipfeln befinden. Regine Günther: „Ich appelliere an alle Berlinerinnen und Berliner, zu ihrer eigenen Sicherheit am kommenden Wochenende Wald- und Parkbesuche zu vermeiden.“

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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Forsten werden so schnell wie möglich die erkennbaren Gefahrenstellen beseitigen. Aber die Aufräum- und Sicherungsarbeiten werden einige Zeit in Anspruch nehmen.

Wegen der möglichen Gefahren mussten alle Waldspielplätze gesperrt werden. Wer sich im Wald bewegt, sollte die von den Forsten freigegeben Hauptwege nicht verlassen und auf das Tragen von Kopfhörern verzichten, um warnende Geräusche nicht zu überhören.