Marco Huck hat den Kampf gegen Mairis Briedis deutlich verloren. Der Kampf ging über volle Runden. Huck wurde von seinem Gegner deklassiert, die Punkteverteilung spiegeln nicht ganz den Kampfverlauf wieder, denn der Boxer aus Lettland gewann praktisch alle Runden. Welchen Kampf sich der Punkrichter angeschaut hatte, der nach den 4. Runde 38:38 Punkte auf seinem Zettel hatte, bleibt die Fage des Abends. Andere Frage ist wieso das Team von Huck diesen unbequemen und hochklassigen Gegner für ihren Boxer ausgesucht hatte. Huck hatte dem Gegner nur den Willen und enorme Erfahrung entgegen zu setzen. In Puncto: Technik, Taktik und Beinarbeit war er dem Gegner von Anfang an unterlegen und war praktisch chancenlos.
Huck zeigte sich als fairer Verlierer, gratulierte seinem Gegner zum Sieg. Marco will seine Karriere weiter fortsetzen, fraglich bleibt, welche Gegner für ihn in Fage kommen. Breidis ist zweifelsohne guter Boxer, aber andere Weltklasse Leute in dieser Gewichtsklasse heißen Gassiev, Usyk und Lebedev. Eine Revanche Lebedev – Huck wäre sicherlich interessant, es bleicbt fraglich, ob dieser Kampf jemals zustande komen wird. Wahrschinlicher scheint die Revanche gegen Glovacky.
Huck verliert Boxkampf gegen Breidis am 1 April 2017
Huck hatte am 1. April den Sprung auf den Cruisergewichts-Thron des WBC verpasst und auch seinen IBO-Gürtel in der Klasse bis 90,72 Kilogramm verloren. Der Deutsche unterlag in der Dortmunder Westfalenhalle dem Letten Mairis Briedis einstimmig nach Punkten. Nach 12 Runden werteten alle drei Pumlktichter deutlich zugunsten des neuen WBC- und IBO-Weltmeisters (111:116, 110:117, 109:118).
