Der GENERALI VeloCity Berlin findet in diesem Jahr am 01. & 02. Juli statt. Nachdem das neue Radsportrennen im Juli 2022 mit etwa 6.000 Teilnehmenden seine erfolgreiche Premiere in Berlin feierte, verkünden die Organisatoren von SCC EVENTS für 2023 einige Innovationen.
Die Tour de Berlin Feminin
Im Rahmen des GENERALI VeloCity Berlin wird die Premiere des internationalen Frauen-Profi-Radrennens „Tour de Berlin Feminin“ ausgetragen. Am Samstag fahren die Teilnehmerinnen der Tour de Berlin Feminin ein etwa 70 Kilometer langes Kriterium rund um die Straße des 17. Juni. Sonntag folgt das Rennen über die 100 Kilometer. Die „Tour de Berlin Feminin“ ist angemeldet in der UCI-Kategorie 1.2 und mit 15.000 Euro Preisgeld dotiert. Über 25 Mannschaften haben bisher gemeldet, darunter international erfolgreiche Teams wie Israel Premier Tech (World Tour) oder die Continental-Team Parkhotel Valkenburg (Niederlande, BePInk (Italien) oder MAXX Solar Rose Women Racing aus Erfurt.
Dazu Präsident Claudiu Ciurea: „Der Berliner Radsport Verband hat sich zusammen mit der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport das Ziel gesetzt, den internationalen Frauenradsport zu fördern. Es ist langfristig geplant, eine internationale Frauenrundfahrt unter dem Namen „Tour de Berlin Feminin“ in Berlin über vier bis fünf Etappen zu etablieren. Das Rennen am 2. Juli soll als Grundlage für die Entwicklung der Frauenrundfahrt dienen“.
SCC EVENTS als Organisator des GENERALI VeloCity Berlin fügt hinzu: „Leider nehmen noch immer viel zu wenige Radfahrerinnen an Radsportveranstaltungen teil. Das wollen wir ändern, so bieten wir beim GENERALI VeloCity Berlin einen eigenen Startblock für Frauen an – frei von Profilierungen und sozialem Druck. Unserem Leitbild von SCC EVENTS folgend, steht für uns auch hierbei ein verantwortungsvolles Miteinander im Vordergrund.“
100 km mit Abstecher nach Brandenburg
Die bisherige 90-km-Distanz wird auf 100 Kilometer ausgeweitet. Dafür kommen die 100 Kilometern nun ohne eine Wendepunktstrecke aus. Stattdessen führt der Kurs hinaus ins traumhaft schöne und topfebene Brandenburg. Natürlich gibt es weiterhin die 60-km-Distanz durch die Hauptstadt. Alles wie gewohnt auf komplett abgesperrten Straßen ohne Ampel-Stopps oder störende Autos. Und es bleibt dabei: Solange das Reglement (z. B. Mindestgeschwindigkeit) berücksichtigt wird, ist jedefrau und jedermann herzlich willkommen, um Berlin und Brandenburg im eigenen Tempo zu erkunden. Im Ziel wartet eine exklusive Medaille im Radsport-Design.
Berlins schnellster Kilometer
Wer auf der Suche nach einem zusätzlichen Kick ist, stellt sich am Event-Samstag bei “Berlins schnellster Kilometer“ auf der Straße des 17. Juni seiner Konkurrenz. Bei diesem Side Event werden zunächst alle “Sprinter:innen” hintereinander auf die Jagd nach der schnellsten Zeit auf die Strecke geschickt. Die vier Besten entscheiden in einem “1 gegen 1 Battle”, wer im Finale um die Krone von Berlins schnellstem Kilometer sprintet. Alle, die sich für diesen laktatvollen Kilometer entscheiden, kommen vielleicht auch in den Genuss, gegen voluminöse prominente Oberschenkel aus der Radsport-Szene “anzutreten” z. B. gegen die von Robert Förstemann.
