Das Teilnehmerfeld für das Finale des Eurovision Song Contest in Kiew ist komplett: In einer fulminanten Show haben die letzten 18 Kandidaten am Donnerstag im zweiten Halbfinale ihre Songs im International Exhibition Center (IEC) der ukrainischen Hauptstadt präsentiert. Zehn Künstler qualifizierten sich dabei für die Endrunde am Samstag. Mit souveränen Auftritten sangen sich unter anderem der ungarische Roma Joci Pápai („Origo“) und der Israeli Imri Ziv („I Feel Alive“) in die Endrunde. Die Show moderierte – wie bereits im ersten Halbfinale – das charmante Dreigespann Timur Miroshnychenko, Volodymyr Ostapchuk und Oleksandr Skichko.
Neben den Bühnenshows der Halbfinalisten, die vor Laser-, Video- und Pyroeffekten nur so strotzten, gab es für das Publikum ein Wiedersehen mit einem echten ESC-Paradiesvogel, der für allgemeines Schmunzeln sorgte: In einem Videoclip erzählte Kunstfigur Verka Serduchka, die ukrainische ESC-Teilnehmerin im Jahr 2007, ihre skurrile und ganz persönliche ESC-Geschichte. Zudem durften sich Deutschland (Levina – „Perfect Life“), Frankreich („Alma – „Requiem“) und das Gastgeberland Ukraine (O.Torvald – „Time“) außer Konkurrenz per Videoclip als Interval Acts präsentieren.
Eurovision 11 05 Halbfinale 2017 Ergebnisse
Diese zehn Kandidaten sind weiter:
Österreich: Nathan Trent – „Running On Air“
Rumänien: Ilinca feat. Alex Florea – „Yodel It!“
Niederlande: O’G3NE- „Lights And Shadows“
Ungarn: Joci Pápai – „Origo“
Dänemark: Anja Nissen – „Where I Am“
Kroatien: Jacques Houdek – „My Friend“
Norwegen: Jowst – „Grab The Moment“
Weißrussland: Naviband – „Story Of My Life“
Bulgarien: Kristian Kostov – „Beautiful Mess“
Israel: Imri Ziv – „I Feel Alive“