DEB prüft Erarbeitung einer Teststrategie als Empfehlung für Ligen-Spielbetrieb

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. und die Landeseishockeyverbände forcieren ihre Zusammenarbeit fortan auch an den Schnittstellen der Nachwuchs-Nationalmannschaften. Der DEB und die LEV verständigten sich auf verschiedene Personalien in diesem wichtigen Talent-Entwicklungsbereich. Die U16-Nationalmannschaft wird künftig von Robert Schroepfer betreut, der im Bayerischen Eissport-Verband tätig ist und in der Vergangenheit zeitweise bereits für den DEB gearbeitet hatte. Außerdem kümmert sich Philip Kipp aus dem Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen um die U17-Auswahl. Punktuell werden immer wieder auch andere Landestrainer eingeladen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Ich möchte mich zunächst herzlich bei den Landesverbänden bedanken und freue mich sehr, dass wir die gute Zusammenarbeit auch an einer solch wichtigen Schnittstelle intensivieren können. Die Talententwicklung hat für den Verband eine hohe Priorität und gerade an so maßgeblicher Stelle kann uns eine Bündelung der Kräfte nur helfen. Die Zusammenarbeit beinhaltet auch regelmäßige Landestrainersitzungen mit allen Landesverbänden.“

DEB prüft Erarbeitung einer Teststrategie als Empfehlung für Ligen-Spielbetrieb

Der DEB hat in den vergangenen Monaten umfassende Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Umsetzung des Hygienekonzepts bei den verschiedenen Maßnahmen der Nationalmannschaften gesammelt. Zentraler Bestandteil war und ist bis dato eine intensive, engmaschige Teststrategie aus PCR- und Antigentests, die den jeweiligen Gegebenheiten angepasst wird. Aus diesem Grund erwägt der DEB, eine Teststrategie für den Ligen-Spielbetrieb zu empfehlen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast zum Vorhaben: „Wir haben eine Menge wertvoller Daten gesammelt und diese gemeinsam mit unserem medizinischen Stab ausgewertet. Daraus lassen sich verschiedene Szenarien für das jeweils vorherrschende Pandemiegeschehen und den Impfstatus ableiten.“