Aktion „Asse für Charity“ Porsche Tennis Grand Prix 2016

Mit seiner Aktion „Asse für Charity“ unterstützt der Porsche Tennis Grand Prix traditionell gemeinnützige Organisationen, die sich für das Wohl von Kindern in aller Welt einsetzen. Pro Ass erhalten seine Charity-Partner 100 Euro. In diesem Jahr wurden bis vor dem Finale 149 Asse geschlagen – und die Porsche AG hat die Spendensumme auf 30.000 Euro aufgerundet. Das Geld ging zu gleichen Teilen an die Stiftung Agapedia, Plan International und UNICEF. Die Spendenschecks überreichte Lutz Meschke, Vorstand Finanzen und IT und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, am Sonntag vor dem Finale in der Porsche-Arena.

Die Stiftung Agapedia wurde vor mehr als 20 Jahren von Jürgen Klinsmann gegründet und unterhält ein Kinderhaus in Esslingen. Dort werden täglich bis zu 60 Kinder von sechs bis zwölf Jahren betreut, die größtenteils aus sozial schwachen Familien stammen. Ihnen wird nach der Schule eine sinnvolle Freizeitgestaltung mit Hausaufgabenbetreuung, Sport, Spiel und kreativem Gestalten angeboten. Im Namen von Jürgen Klinsmann nahm Guido Buchwald, mit dem er in der Weltmeisterelf von 1990 stand, den Spendenscheck entgegen.

Das Kinderhilfswerk Plan International, für das die Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt den Scheck entgegennahm, verwendet die Spende der Porsche AG für sein Projekt „Sauberes Wasser in Ghana“. Verunreinigtes Wasser stellt gerade für Kleinkinder ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Mit seiner Arbeit in dem afrikanischen Land erreicht Plan International in 19 Projektgemeinden etwa 20.000 Menschen. Die Gemeinden sind in die Entwicklung und Planung des Wasserprojekts eingebunden, was eine langfristige Wirkung sichert. Eine verbesserte Wasserversorgung trägt auch zur Verringerung der Kindersterblichkeit bei.

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„Asse für Charity“: Spendenübergabe mit (von links) Guido Buchwald (Agapedia), Sabrina Mockenhaupt (Plan International), Lutz Meschke, Vorstand Finanzen und IT der Porsche AG, Hardy Krüger jr. (UNICEF)

Die Spende für UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, nahm der Schauspieler und UNICEF-Botschafter Hardy Krüger jr. entgegen. Konkret fließt das Geld in ein Bildungsprojekt für syrische Flüchtlingskinder in der türkischen Grenzstadt Mardin. UNICEF renoviert und baut dort Schulen, bildet Lehrer aus und sorgt dafür, dass möglichst alle Flüchtlingskinder aus Syrien in den Genuss einer Schulausbildung kommen. Insgesamt werden in der Region 180.000 Schülerinnen und Schüler sowie 50.000 Vorschulkinder betreut.

„Kinder sind die schwächsten Glieder der Gesellschaft und bedürfen daher eines besonderen Schutzes“, sagte Hardy Krüger jr. „Danke an Porsche für die Unterstützung.“