Wissenschaftler aus Deutschland und Russland schrieben ein gemeinsames Geschichtsbuch

Experten aus Deutschland und Russland haben ein Geschichts-Lehrbuch verfasst. Wissenschaftler vom Institut für Weltgeschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften und dem Institut für Zeitgeschichte in München haben in dem Buch die Geschichte der Beziehungen der beiden Länder in den letzten drei Jahrhunderten beleuchtet.

Am 9. Juli 2019 um 16.00 Uhr fand im Gästehaus des Außenministeriums der Russischen Föderation (Adresse: uliza Spiridonovka 17) die Präsentation des dreibändigen Schulbuchprojekts der Kommission „Deutschland – Russland. Stationen gemeinsamer Geschichte. Orte der Erinnerung. 18. – 20. Jahrhundert“ („Rossija – Germanija. Vechi sovmestnoj istorii v коллективной памяти: XVIII – XX vv.“ statt. Die russische Ausgabe über das 19. Jahrhundert ist vor Kurzem erschienen.

Die Autoren konnten bei vielen umstrittenen Fragen einen Kompromiss erreichen.

Die ersten zwei Bände des Lehrbuchs, welche das 18. und das 20. Jahrhundert beleuchten, erschienen in den Jahren 2015 und 2018. Alle drei Bände des Buchs „Deutschland – Russland. Stationen gemeinsamer Geschichte – Orte der Erinnerung” wurden in Moskau präsentiert. Die Publikation des letzten Bandes, der dem 19. Jahrhundert gewidmet ist, wird vorbereitet.