Leonid Gorokhov – Vladimir Stoupel Konzert in Berlin 9 April 2016

Leonid Gorokhov und Vladimir Stoupel treten in BLACKMORE’S Berlins Musikzimmer auf. Dieses exklusives Konzert findet am 09. April 2016 statt.

Sa. 09. April 2016 – 20:00 Uhr
Leonid Gorokhov, Cello & Vladimir Stoupel, Klavier
Schubert. Arpeggione Sonate D.821
Schostakowitsch. Cello Sonate Op.40
Rachmaninow. Cello Sonate Op.19

Leonid Gorokhov studierte Violoncello am St. Petersburg Konservatorium bei Anatoli Nikitin und nahm an Meisterkursen von Daniil Shafran teil. Er ist der einzige russische Cellist, der den Grand Prix sowie den ersten Preis beim Geneva Concours (1986) gewann. 1995 verlieh ihm die European Association for Encouragement of the Arts den Cultural Achievement Prize für „außergewöhnliches Talent und herausragende künstlerische Fähigkeiten“.

1991 debütierte Leonid Gorokhov als Solist mit dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg, dirigiert von Lord Menuhin. Konzerte mit den Orchestern in Bergen, Berlin und dem Royal Philharmonic English Symphony Orchestra, dem Sinfonia Varsovia und in der Züricher Tonhalle folgten. Vier Jahre darauf machte er, begleitet von der Ungarischen Philharmonie, eine große Konzerttournee durch Russland mit Edward Elgars Cellokonzert, wiederum dirigiert von Lord Menuhin.

Gorokhov konzertiert als Solist ebenso wie mit seinem Hermitage String Trio und im Duett mit den Pianisten Nikolai Demidenko, Niklas Sivelov und Kathryn Stott. Er gab bereits Konzerte auf der ganzen Welt mit zahllosen renommierten Orchestern und auf vielen Festivals. Kürzliche Engagements beinhalteten weitere Konzerte von Elgar-Werken mit dem Enescu Philharmonieorchester in Bukarest und von Walton-Werken mit dem Philharmonie Orchester in Großbritannien.

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Gorokhovs Diskographie beinhaltet Aufnahmen von Boccherini, Debussy, Haydn, Kodaly, Martinu, Schostakowitsch und Tschaikowsky, von Martinu und Saint-Saens, Prokofjew oder Strawinsky. CDs sind bei den Labels Supraphon, Olympia Label, Cello Classic, AGPL und ASV Gold erschienen.

Gorokhov ist britischer Staatsbürger. Er war Professor an der Guildhall School of Music and Drama in London. Zum Wintersemester 2008/2009 hat er den Ruf auf eine Professur für Violoncello an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover angenommen.

Vladimir Stoupel ist ein Individualist mit einer außerordentlich reichen klanglichen wie emotionalen Palette. Er wagt sich an die äußersten Grenzen des Ausdrucks mit einer Intensität, die die Zuhörer unweigerlich in seinen Bann zieht.

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Seine Gesamtaufnahme der Skrjabin-Sonaten bekam neben anderen Auszeichnungen den luxemburgischen „Excellentia“-Preis. Seine Konzerte werden von der internationalen Presse als ein „pianistisches Feuerwerk“ (Washington Post) und als eine „ganz besondere Interpretation“ (Der Tagesspiegel Berlin) bezeichnet.

Als Solist ist Vladimir Stoupel Gast führender Orchester wie z.B. des Berliner Philharmonischen Orchesters, des Konzerthausorchesters Berlin, des Gewandhausorchesters Leipzig, oder des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Mit exklusiven Beiträgen ist er bei den renommierten internationalen Festivals wie z.B. Schleswig-Holstein Musik Festival, Piano en Valois (Frankreich), Bargemusic Festival New York und in bekannten Sälen wie die Berliner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund oder National Gallery in Washington DC zu hören.

Seine umfangreiche Diskographie dokumentiert verschiedene Stile und Epochen, wie z. B. Klavierwerke von Schostakowitsch, das Gesamtklavierwerk von Arnold Schönberg, oder ausgewählte Klaviermusik des 20. Jahrhunderts. Seine Gesamteinspielung der Werke für Bratsche und Klavier von Henri Vieuxtemps gemeinsam mit dem Bratscher Thomas Selditz erhielt den begehrten „Preis der deutschen Schallplattenkritik“.

Seit einigen Jahren hat sich Vladimir Stoupel auch als Dirigent einen Namen gemacht. Er arbeitet regelmäßig mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt (Oder), der Kammerakademie Potsdam, dem Modern Art Ensemble und dem Staatsorchester Mainz, um nur einige zu nennen und leitet Kammeropern am Konzerthaus Berlin.

BLACKMORE’S Berlins Musikzimmer

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