Formel-1 Großer Preis von Bahrain 2017 Mercedes Foto

Formel-1 Großer Preis von Bahrain 2017. Auftakt in Sakhir: Hohe Temperaturen, starke Konkurrenz für Mercedes Team. Lewis beendete das erste Training auf dem zehnten Platz, Valtteri belegte Rang vier. Am Nachmittag fuhr Valtteri die zweitschnellste Zeit, Lewis wurde Fünfter. Beide Fahrer setzten im 1. Training auf die Medium- und Soft-Reifen, im 2. Training kamen die weichen und die superweichen Reifen zum Einsatz.

Valtteri Bottas

Der heutige Tag verlief gut. Natürlich ist es schwierig, im 1. Training viel zu lernen, da die Temperaturen extrem hoch sind. Die Haupt-Sessions finden jedoch am Abend unter Flutlicht und bei viel kühleren Temperaturen statt. Aber wir konnten im 2. Training einige gute Daten auf kürzeren und längeren Runs sammeln. Das Auto fühlt sich gut an. Wir können es definitiv noch verbessern, aber es war ein positiver Beginn und ich freue mich auf das Qualifying. Heute war es sehr heiß und die Strecke verbessert sich normalerweise stark, wenn der Sand etwas verschwindet. Deshalb bin ich sicher, dass wir morgen viel schneller sein werden. Wie schnell, werden wir erst dann herausfinden. Es ist definitiv härter als bisher, mit den neuen Autos in der Hitze zu fahren. Aber ich bin das aus der finnischen Sauna gewohnt, somit ist es für mich kein Problem! Der Trend scheint sich hier fortzusetzen: Es ist sehr eng gegen Ferrari. Aber Red Bull sieht hier auch gut aus und das gesamte Feld ist recht eng zusammen, besonders die Top-6. Es scheint so, als ob jedes noch so kleine Detail und alles, was wir heute noch am Setup feintunen können, sich im Qualifying und Rennen entscheidend auswirken könnte.

Formel-1 Großer Preis von Bahrain 2017 Mercedes Foto

Großer Preis von Bahrain 2017, Freitag – Steve Etherington

Formel 1 – Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Bahrain 2017. Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Das war ein ziemlich normaler Freitag. Zu Beginn war es unglaublich heiß. Die Bedingungen gehörten zu den härtesten, physisch aber auch mit Blick darauf, wie man die Reifen zum Arbeiten brachte. Wir kamen damit zurecht und am Nachmittag war es viel kühler. Dadurch erlebten wir viel repräsentativere Bedingungen für das Qualifying und das Rennen. So konnte ich das Auto im 2. Training viel besser verstehen lernen. Es war sehr eng, aber Ferrari war am schnellsten. Sie scheinen im Renntrimm ein paar Zehntel schneller zu sein. Deshalb erwarte ich morgen und am Sonntag ein klasse Duell. Wir werden so hart wie möglich arbeiten, um die Lücke zu schließen. Ich habe hier eine großartige Truppe an Fans und ich versuchte, ihnen bei jeder Ausfahrt zu winken. Wenn sie lächeln, macht das einen echten Unterschied aus.