Zwei der vier Berliner Projekte werden in Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert – Kommentar Klaus-Dieter Gröhler

Im Juni 2021 hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Liste der Projekte festgelegt, die mit dem Programm zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen gefördert werden sollen. Mit dabei: vier ökologisch – innovative Konzepte aus der Hauptstadt.

Zwei der vier Berliner Projekte werden in Charlottenburg-Wilmersdorf gefördert. Mit 535.000 Euro wird das Vorhaben „Standortangepasste Bewässerung bezirkseigener Grünflächen“ gefördert. Damit wird zukünftig die Bewässerung und Beregnung im Volkspark Wilmersdorf, auf dem Steinplatz, dem Mierendorffplatz, dem Brix- und dem Klausenerplatz standortangepasst erfolgen können. Weitere 825.000 Euro werden für das Projekt „ClimateHOOD_CampusPARK_Charlottenburg“ bereitgestellt. Mit diesem sollen in Zusammenarbeit mit der TU Berlin auf dem Campusgelände ökologische Infrastrukturmaßnahmen konzeptionell erarbeitet und erforscht werden.

Gefördert werden mit fast 3 Mio. Euro die Sanierung und Entsiegelung des Dorfangers Bohnsdorf in Treptow-Köpenick und mit 90.000 Euro eine Konzeptstudie zur Entsiegelung und zum klimagerechten Umbau der Bellermannstraße in Mitte.

Klaus-Dieter Gröhler: „Neben der Erhöhung der Klimaschutzziele erwarten die Menschen zurecht konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Gerade die urbanen Räume wird der Klimawandel besonders hart treffen, wenn wir jetzt nicht gegensteuern. Ich freue mich, dass wir mit der heute beschlossenen Förderung einen weiteren wichtigen Schritt für den städtischen Klimaschutz gemacht haben.“