Tennis MercedesCup 2021 Bilanz Edwin Weindorfer

Edwin Weindorfer zog am Sonntag Bilanz über einen in jeder Hinsicht außergewöhnlichen MercedesCup 2021! Nicht nur die Tatsache, dass erst am Montag dieser Woche von den zuständigen Behörden offiziell grünes Licht für die Zulassung von 500 Besuchern pro Turniertag gegeben wurde, sondern auch die Terminüberschneidung mit der zweiten Woche der French Open in Paris stellte Weindorfer und sein Team vor besondere Herausforderungen. „Der Turnierverlauf in Roland Garros hat uns dann leider auch nicht in die Karten gespielt. So schade es für den MercedesCup gewesen ist, dass Alexander Zverev in diesem Jahr nicht nach Stuttgart kommen konnte, so sehr haben wir uns für ihn gefreut, dass er in Paris das Halbfinale erreicht hat. Die gute Botschaft ist, dass wir mit ihm einen längerfristigen Vertrag abgeschlossen haben und er in den kommenden Jahren beim MercedesCup spielen wird“, betont Weindorfer.

Bei der Vergabe der Wildcards hat Weindorfer eine durchaus gute Hand bewiesen. Sein österreichischer Landsmann Jurij Rodionov erreichte in Stuttgart erstmals in seiner Karriere das Halbfinale bei einem ATP-Turnier. Der 18-jährige Schweizer Dominic Stricker stellte am Weissenhof mit dem Vorstoß in das Viertelfinale eindrucksvoll unter Beweis, dass er eine der heißesten Zukunftsaktien auf der ATP-Tour ist. „Die neue Generation mit Alexander Zverev, Stefanos Tsitsipas oder Dominic Stricker soll auch in den kommenden Jahren bei unserem Turnier eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Weindorfer.

Zuversichtlich zeigt sich der Turnierdirektor, dass bis zur Austragung des MercedesCup 2022 die Corona-Pandemie überwunden sein wird und die Veranstaltung dann wieder mit voller Zuschauerkapazität stattfinden kann. „Das ist für den Fortbestand des MercedesCup von größter Bedeutung. Unter diesem Gesichtspunkt war auch die Durchführung in diesem Jahr extrem wichtig. Hätte das Turnier zwei Jahre hintereinander nicht gespielt werden können, wäre seine Existenz ernsthaft gefährdet gewesen. Deshalb haben wir alles unternommen, um den Fortbestand zu sichern. Das Feedback, das wir von unseren Gästen bekommen haben, war sehr positiv. In einem auf allen vier Seiten offenen Zelt haben sich die Besucher nach 15 Monaten voller Einschränkungen wieder treffen und Tennis in vollen Zügen genießen können“, ergänzt Weindorfer.

Die Verwendung einer 270-Grad-LED-Bande zur flexibleren und aufmerksamkeitssteigernden Darstellung der Partner und Sponsoren hat ebenso wie der erstmalige Einsatz der Hawk-Eye-Live-Technologie bei einem ATP-Rasenevent für Aufsehen gesorgt. Weindorfer: „Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen haben wir einmal mehr innovative Elemente in den MercedesCup integriert und somit das Turnier erneut weiterentwickelt.“

Über die e|motion group:

Als erfolgreicher Event-Veranstalter und Trendsetter im Sport-Marketing stärkt die e|motion group durch die laufende innovative Weiterentwicklung der Veranstaltungen mit Fokus auf Tennis ihre Wettbewerbsfähigkeit und damit auch diejenige ihrer Partner sowie Kunden und dies international. Dadurch schafft das Unternehmen wirtschaftlichen Mehrwert für alle Beteiligten.

Die e|motion group veranstaltet neben dem MercedesCup in Stuttgart mit den Erste Bank Open auch ein ATP-500-Turnier in Wien sowie mit den Mallorca Championships in Santa Ponça ein zweites ATP-250-Rasenevent. Auf der Damen-Tour organisiert das Unternehmen das WTA-500-Turnier bett1open in Berlin. Die e|motion group wird von den Gründern und Eigentümern Edwin Weindorfer und Herwig Straka geführt.