SOKO Wien und Leipzig 8 November 2019 ZDF

Ein entführter Musiker und seine verschwundene Geige bilden den Auftakt zu einer Mordserie, deren Opfer tief in frühere Geschäftsverbindungen zwischen der DDR und Österreich verstrickt waren. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls sendet das ZDF am Freitag, 8. November 2019, um 20.15 Uhr das 90-minütige SOKO-Crossover „Der vierte Mann“. In der ZDFmediathek ist der Krimi bereits ab Donnerstag, 7. November 2019, 10.00 Uhr, verfügbar.

Die Ermittler der „SOKO Wien“ spielen Stefan Jürgens, Brigitte Kren, Michael Steinocher, Lilian Klebow, Maria Happel und Helmut Bohatsch. Die Darsteller des Leipziger Teams sind Melanie Marschke, Marco Girnth, Steffen Schroeder und Amy Mußul. Regie führte Erhard Riedlsperger nach einem Drehbuch von Markus Hoffmann, Uwe Kossmann und Max Gruber.

Bei einem Konzert in Leipzig wird ein Wiener Stargeiger entführt. Zum ersten Mal arbeiten die Ermittler der SOKO Wien und der SOKO Leipzig zusammen, um den grenzüberschreitenden Fall aufzuklären. Er führt zurück in die Zeit der letzten Leipziger Messe kurz vor dem Mauerfall. Die Zusammenarbeit klappt bestens – bis auf Mentalitätsunterschiede und gelegentlich auftretende Abstimmungs- und Zuständigkeitsfragen. Die Leipziger Chefin Ina Zimmermann (Melanie Marschke) hat zudem ein delikates Problem: Nach einer durchzechten Nacht während eines Interpol-Seminars in Wien hat sie einen Filmriss. Sie kann sich nicht so recht daran erinnern, ob da etwas mit ihrem Wiener Kollegen Carl Ribarski (Stefan Jürgens) gelaufen ist oder nicht.

Zunächst versuchen die Leipziger Ermittler, bei einem Geigenbauer in Wien Anhaltspunkte für ein Mordmotiv zu finden. Am Ende kehren Ermittler und Täter zurück nach Leipzig – und in ein düsteres Kapitel der DDR-Vergangenheit.

Kriminalhauptkommissarin Ina Zimmermann (Melanie Marschke, l.) und Kriminaloberkommissar Jan Maybach (Marco Girnth, M.) von der SOKO Leipzig ermitteln gemeinsam mit Major Carl Ribarski (Stefan Jürgens, r.) von der SOKO Wien in einer Mordserie, deren Opfer tief in Geschäftsverbindungen zwischen der DDR und Österreich verstrickt waren.

Copyright: ZDF/Uwe Frauendorf