Rücktritt Peter Altmaiers aufgrund der verzögerten Corona-Hilfen befürworten 38 Prozent der Befragten

38 Prozent der befragten Bundesbürger halten die Forderung, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wegen der Verzögerungen bei den Corona-Hilfen zurücktreten sollte, für gerechtfertigt. Eine Mehrheit von 52 Prozent findet diese Forderung nicht gerechtfertigt. Das ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv.

Der Forderung, Altmaier solle zurücktreten, stimmen die Selbständigen (45 %) und die Arbeiter (61 %) häufiger als die übrigen Erwerbstätigen (Angestellte: 38 %, Beamte: 27 %) zu. Überdurchschnittlich häufig sind außerdem die Anhänger der FDP (43 %) und der Linkspartei (40 %) der Meinung, dass Altmaier wegen der Verzögerungen bei den Corona-Hilfen zurücktreten sollte. Von den Anhängern der AfD stimmt dieser Forderung eine Mehrheit von 75 Prozent zu.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv-Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL am 16. und 17. Februar 2021 erhoben. Datenbasis: 1.012 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/– 3 Prozentpunkte.