Die Russin Margarita Mamun hat die Goldmedaille in der Rhythmischen Sportgymnastik gewonnen. Nach Übungen mit dem Reifen, dem Ball, den Keulen und dem Band kam die 20-Jährige auf 76,483 Punkte und siegte souverän. Zweite wurde Jana Kudrjawzewa (75,608) aus Russland. Bronze gewann Anna Risatdinowa (73,583) aus der Ukraine. Die deutsche Turnerin Jana Berezko-Marggrander (Schmiden) war in der Qualifikation als 18. gescheitert.
Das Finale in der Rhythmischen Sportgymnastik findet ohne deutsche Beteiligung statt. Die Formation mit Anastasija Khmelnytska (18), Daniela Potapova (20), Sina Tkaltschewitsch (17), Julia Stavickaja (18) und Natalie Hermann (16) belegte in der Quali mit 32,400 Punkten den 10. Platz. Nur die besten acht Gruppen nehmen an der Medaillen-Entscheidung am Sonntag (16 Uhr MESZ) teil.