Natasha Tarasova & Kapelle Strock – Russischer Tango am 27 April

Eine spannende musikalische Reise in die bisher wenig bekannte Welt des russischen Tangos. Erleben Sie die faszinierende Kraft und die Zärtlichkeit der Tango-Lieder von Oskar Strock, Jerzy Petersburski, Isaak Dunajewski und anderen Komponisten, die den russischen Tango geformt und geprägt haben. Der wahre Schatz bleibt lange im Verborgenen. Diese Tango-Lieder, die vor allem vom Liebeskummer erzählen, sind das wichtigste Bindeglied zwischen der polnischen Tango-Kultur der Vorkriegszeit und der finnischen Tango-Szene von heute. Von argentinischen, jüdischen, kabarettistischen und klassischen Einflüssen befruchtet, stellen sie vielleicht die besten und immer noch nicht ausreichend gewürdigten Beispiele der europäischen Tango-Musik dar.

BLACKMORE’S
Berlins Musikzimmer

Do, 27. Apr 2017 – 20:00 Uhr

Natasha Tarasova & Kapelle Strock – Russischer Tango

Natasha Tarasova: Russische Sängerin und Pianistin mit mexikanischem Pass. Diverse und mitunter exotische Stationen ihrer künstlerischen Laufbahn – St. Petersburg, Odessa, Mexiko, New York, Berlin – spiegeln sich in ihrem Repertoire wider. Charmant und authentisch präsentiert sie es mit ausdrucksstarker Stimme, Humor und mitreißender Lebendigkeit.

Dmitri Dragilew: Russischer Pianist aus Riga, darüber hinaus ein Dichter, wird zu den profiliertesten Kennern und Multiplikatoren der russischen Swing- und Tangomusik gezählt.

Andrej Sur: Geigen-Virtuose aus dem Ural, Russland. Seit 1994 lebt er in Berlin, wo er vielseitig tätig ist: er ist Konzertmeister des Symphonie Orchesters, Mitglied der Berliner Symphoniker, Kammermusiker und Jazz-Musiker.

Ulf Mengersen: Kontrabassist aus Weimar. Ist für seine unbegrenzte Fähigkeit zur Improvisation bekannt. Er setzt sich mit dem klassischen Kontrabass auseinander, spielt in Clubs in Berlin und London, tourt durch Israel und Rumänien mit den „Daughters of Reality“ und spielt auf den Jazz Festivals in Bukarest und Leipzig und mit dem Jazzorchester Wind Machine in Montreux.

Timofey Sattarov: Akkordeonist aus Sibirien, Russland. Er hat das Ziel, den Ruf des Knopfakkordeons (Bajan) zu verbreiten. Er ist Preisträger diverser Akkordeon-Wettbewerbe und tritt mit dem Berliner Rundfunk-Symphonieorchester, den Berliner Philharmonikern, dem Berliner Ensemble sowie mit diversen Bands im Bereich Jazz, Weltmusik und Tango auf.

Dmitri Dragilew präsentiert und lädt ein:
Light Music Lounge „Moonlight Cats“ (in Kooperation mit Oskar Strock & Eddie Rosner Heritage Society)

Bekannte Bands, Geheimtipps und Newcomers in einer entspannten abendlichen Atmosphäre, angefangen bei Swingformationen mit ihren ultimativen Partyalternativen über Easy Listening bis hin zur Weltmusik mit kammermusikalischen Anspruch. Erleben Sie jeden Donnerstag und Freitag virtuose Musiker und ihr exquisites Repertoire: Evergreens der Kleinkunst oder verjazzte Chansons, leicht verstaubte Klassiker oder das bislang unentdeckt Gebliebene, Eigenkompositionen und ein verschollen geglaubtes musikalische Erbe, internationale Jazz-Standards und rustikale Foxtrotts.

Tango trifft Swing, Slow-Fox auf Ballade, Two-Beat auf Bossa-Nova, Smooth auf Blues, Vintage und nostalgische Melancholie auf moderne dynamische Klänge. Diese Kunst wird vom Reiz getrieben, die Großstadteleganz mit Harmonien der Vororte und Rhythmen der Hinterhöfe zu verbinden, das feurig Verschmitzte mit dem romantisch Beschaulichen und Nachdenklichen in Einklang zu bringen.

Die Konzerte werden u.A. von Dmitri Dragilew selbst moderiert. Mit witzigen und aufschlussreichen Zwischentexten führt er über das Programm und erzählt eine abenteuerliche Geschichte der Kompositionen, Komponisten und Interpreten.

Last but not least ein Hinweis für diejenigen, die bereits vom russischen Tango etwas gehört oder vielleicht zum russischen Swing geschwooft haben: Viele renommierte russische Musiker sind mit von der Partie.

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Berlins Musikzimmer

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