Nahles „In die Fresse“ Kommentar

Bisherige Arbeitsministerin Andrea Nahles hatte nach der Wahl 2017 der CDU/CSU mit derben Worten den Kampf angesagt. Auf die Frage, wie sich ihre letzte Kabinettssitzung in der großen Koalition angefühlt habe, antwortete sie vor Journalisten: „Ein bisschen wehmütig – und ab morgen kriegen sie in die Fresse.“ Dieser Sprich hatte zahlrecihe Diskussionen ausgelöst.

Tagesthemen Moderator Ingo Zamperoni stellte gleich die erste Frage zu Andrea Nahles‘ provokanter Äußerung. Die neue SPD-Fraktionsvorsitzende glaubt, diese sei als „Scherz“ erkennbar gewesen.

„Ich hab am Rande des Kabinettes einen Spruch gemacht und die Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU haben darüber gelacht. Also, ich glaube, das ist klar als Scherz erkennbar“, so Nahles. Viele sahen das aber anders …

Wenn Frau Nahles so weitermacht, wird die SPD bald deutlich unter 20 Prozent rutschen. In der SPD stieß die Wortwahl nicht nur auf Begeisterung.

Parallelen zu der umstrittenen Aussage des AfD-Spitzenkandidaten Alexander Gauland, der nach der Bundestagswahl angekündigt hatte, seine Partei werde Kanzlerin Angela Merkel und die Regierung nun jagen.

Nahles „In die Fresse“ Kommentar