Die deGUT 2023, Deutschlands größte Messe für Gründer- und Unternehmertum, blickt auf zwei erfolgreiche Programmtage zurück. Vom 13. bis 14. Oktober trafen in der ARENA BERLIN rund 6.000 Besucher zusammen, um an einem breiten Angebot aus Workshops, Seminaren und Vorträgen teilzunehmen und sich zu Existenzgründung, beruflicher Selbstständigkeit und Unternehmensführung zu informieren. Neben den Themen Social Economy und Nachfolge standen bei der diesjährigen deGUT migrantische Gründungen und Gründungen von Frauen im Fokus.
Für Gründer bot die deGUT auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich von Experten zu Marketing, Finanzierungs- sowie Förderprogrammen und vielem mehr beraten zu lassen. Insgesamt bestand das Programm der deGUT 2023 aus über 120 Einzelveranstaltungen. Dabei erfreuten sich auch in diesem Jahr die Pitches in der Start-up ARENA, die Auftaktveranstaltung des Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) sowie das traditionelle SpeedDating mit dem Business Angels Club Berlin-Brandenburg e. V. (BACB) großer Beliebtheit. Gewinner des SpeedDatings wurde in diesem Jahr das Start-up Mioto Labs GmbH.
In ihrer Keynote am ersten Messetag setzten Lisa Währer und Felicia Mutterer mit der Gründungsgeschichte des Frauenfußball-Teams von Viktoria Berlin den Ton für das Thema Female Entrepreneurship. Weitere Vorträge von prominenten Speakern wie Raphael Fellmer, Gründer des Berliner Start-ups SIRPLUS, und Bianca Praetorius, eine der erfolgreichsten Pitch Coaches in Deutschland, rundeten das Programm ab. Auf dem BMWK-Forum wurden während beider Veranstaltungstage rund um die Uhr Vorträge zu bundesweiten Gründungsangeboten wie Gründungsfinanzierung über Bund und KfW, das EXIST Programm oder die Förderberatung “Forschung und Innovation” abgehalten. Bei NEXT ROUND: BRANDENBURG, dem größten Pitching-Event Brandenburgs, bekamen innovative Start-ups für ihre richtungsweisenden und neuartigen Geschäftsideen eine Bühne. Bereits zum 7. Mal in Folge und in diesem Jahr auf dem Marktplatz der deGUT 2023, konnten 8 Teams in den Kategorien „Early Stage“ und „Growth“ um die Gunst des Publikums pitchen. Siegreich waren die Teams von Shit2Power, PANELY und beyoni health.
Im Rahmen des Regionalheld® Wettbewerbs des Ausstellers MiU24® KG bekamen erstmals 10 ausgewählte Start-ups, Unternehmen oder Nachfolger:innen die Chance, ihre Ideen und Konzepte für ihre Region vorzustellen. Ausgezeichnet wurden wood fashion, easymedbox und HeartMade.
Die Besucher und das Interesse an den Inhalten der diesjährigen deGUT zeigen, dass gerade die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg das vielfältige Innovationszentrum im Herzen Europas ist.
Sabine Becker, Josefine Hopp und Petra Quehl, deGUT-Projektteam Berlin/Brandenburg: „Gemeinsam mit dem großartigen Engagement der Aussteller und Partner konnten wir in diesem Jahr ein noch vielseitigeres und attraktiveres Messeprogramm auf die Beine stellen. Wir freuen uns, dass die beeindruckende Anzahl, rund 6.000 Besucher, dieses Angebot honoriert hat. Es hat sich wieder gezeigt, dass die deGUT als deutschlandweit größte Plattform dieser Art Unternehmer:innen und Gründer:innen mit einem breiten Spektrum aus klassischen und modernen Themen angezogen hat. Mit einer Menge neuer Ideen für das 40. Jubiläumsjahr blicken wir bereits jetzt mit Vorfreude auf die deGUT 2024.“
Die deGUT wurde auch in diesem Jahr gemeinsam von Vertretern der Schirmherrschaft und der Förderer in der ARENA eröffnet: Dr. Sabine Hepperle, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz; Dr. Severin Fischer, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin und Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg gaben den feierlichen Startschuss am ersten Messetag.
Die Deutschen Gründer- und Unternehmertage werden seit 2008 von der Investitionsbank Berlin (IBB) und der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) veranstaltet; Messepartner ist pcma professional congress & marketing agency gmbh.
Die deGUT wird gemeinsam durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg unterstützt sowie aus Mitteln der Europäischen Union kofinanziert. Schirmherr ist der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
