„Schwarze Tränen“ ist der Titel der neuen Single von LaFee. Bei „Alles was zählt“ ist „Schwarze Tränen“ der glanzvolle Kür-Song von Marie Schmidt bei den Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf und gleichzeitig der hoch emotionale Höhepunkt der AWZ-Folge 2436 am 25. Mai 2015. Wird Marie mit LaFees Hammer-Song Deutsche Meisterin im Eiskunstlauf werden? Bereits ab heute (Fr., 20.5.) steht der Song zum Download bereit! Für LaFee alias Christina Klein ist der Song noch ein bisschen mehr: Erinnerung an vergangene Zeiten. Die Schauspielerin und Sängerin hat selbst schon oft Tränen vergossen. Was „Schwarze Tränen“ für LaFee bedeuten, verrät sie im RTL-Interview.
LaFee „Schwarze Tränen“
Warum geht es in deinem neuen Song um schwarze Tränen? Tränen sind ja normalerweise nicht schwarz.
LaFee: Natürlich sind normale Tränen nicht schwarz, aber in dem Fall sind es für mich schwarze Tränen, weil sie mit einem traurigen Thema verbunden sind. Etwas das wehtut und schmerzt. Das hat gleichzeitig für mich etwas mit dunklen Dingen zu tun. Das ist nicht wie Friede, Freude, Eierkuchen oder Happy Sonnenschein, sondern wenn man verliebt ist und dann Schmerzen verspürt, weil man unglücklich verliebt ist, hat das für mich eher was mit schwarzen Tränen zu tun.
Hat der Song für dich einen persönlichen Hintergrund?
Vor langer Zeit, das war die Hoch-Zeit von LaFee, gab eine Sache mit einem Ex-Freund, die überhaupt nicht cool für mich war. Da ist an die Öffentlichkeit gekommen, dass mein Ex-Freund fremdgegangen ist und das hat mir sehr wehgetan. Es war eine ganz unschöne Sache, zu erfahren, dass der Mensch, den man liebt, einen so hintergehen kann und ich erinnere mich, dass ich ganz viele Tränen vergossen habe. Mit 16, 17 Jahren kann man sich schönere Dinge vorstellen, als dass einen die Presse fragt, ‚Wie ist das denn, betrogen zu werden und Bilder von deinem Freund und anderen Frauen zu sehen‘ Das war nicht so cool. Damals war ich zu Gast bei einer ‚Chartshow‘, und weil ich in der Maske noch geweint habe, musste mein Visagist nochmal nachlegen, kurz bevor ich rausgegangen bin. Das war nicht cool. Dementsprechend kann ich diesen Song ‚Schwarze Tränen‘ natürlich nachfühlen. Dahinter steckt eine sehr persönliche Geschichte.
Weinst du oft?
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, ich weine wegen allen möglichen Dingen. Wenn mich irgendetwas freut, weine ich vor Freude. Ich kann natürlich auch weinen, wenn ich traurig bin. Ich würde diese Frage also mit Ja beantworten, weil ich eine Griechin bin und die Griechen eh sehr emotional sind.
Wann und warum hast du zum letzten Mal geweint?
Das letzte Mal habe ich geweint, als ich erfahren habe, dass ich bald Tante werde. Das war eine so tolle Nachricht, da habe ich vor Glück Freude geweint. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, das erste Mal in meinem Leben Tante werden zu dürfen und habe das als unglaubliches Geschenk empfunden.
Es gibt von dem Song zwei Versionen. Die Single-Version und dann die Kür-Version aus „Alles was zählt“ Die Kür-Version ist deutlich emotionaler und wurde extra für die Kür-Szene überarbeitet. Welche Fassung gefällt dir besser?
Ich würde sagen, beide Versionen sind wunderschön geworden. Die Single-Version ist sehr melodisch und hat viel Gesang, und das macht den Song für mich einfach aus. Die Kür Version ist noch melodischer und emotionaler, wurde extra für die Kür-Szene neu arrangiert. So steht hier die Emotionalität der Szene in der Serie mehr im Vordergrund.
Könntest du dir vorstellen, als Iva in der Serie auch einmal eiszulaufen?
Warum nicht? Ich setze mir selber nie Grenzen, weil die Grenzen, die du dir setzt, setzt du dir nur selber und für mich gibt es keine Grenzen. Man kann alles erreichen, wenn man will. Ich kann ja sogar ganz gut Eis laufen. Zwar nicht so schön wie die Damen, die auf dem Eis professionell laufen, aber ich kann das auch. Ich falle zumindest nicht hin.“
Foto: RTL
