In Beilrode und Torgau fanden Zeremonien anlässlich des Jahrestages des Treffens der Alliierten an der Elbe statt

In Beilrode und Torgau fanden Zeremonien anlässlich des Jahrestages des Treffens der Alliierten an der Elbe im Jahre 1945 statt. An diesem Tag vor 76 Jahren fand das historische Treffen der sowjetischen und US-amerikanischen Armee während des Zweiten Weltkriegs statt.
Anlässlich des bedeutsamen Ereignisses fand am 25. April eine Gedenkfeier am Denkmal der Befreiung statt, an der auch René Vetter, Bürgermeister von Beilrode, und Pavel Izvolskiy, Direktor des Russischen Hauses in Berlin, teilnahmen. Der Ort für die Gedenkveranstaltung wurde nicht zufällig gewählt – vor zwei Jahren wurde an dieser Stelle unter Beteiligung des Russischen Hauses in Berlin der legendäre Panzer T-34 restauriert, der jetzt auf einem Sockel mit der Aufschrift „Dankbarkeit der Einwohner der Gemeinde Baylrode an die sowjetischen Befreier“ steht. „Dieses Denkmal, dieser Panzer ist ein Stück der Heimatgeschichte unserer Gemeinde. Es ist wichtig für uns und wir sind sehr dankbar, dass es mit der russischen Hilfe restauriert werden konnte“, – sagte René Vetter in seiner Ansprache.
Am gleichen Tag fand am gegenüberliegenden Elbufer eine Kranzniederlegung an der Gedenkstele zum Treffen an der Elbe mit der Torgauer Oberbürgermeisterin Romina Barth, dem russischen Generalkonsul in Leipzig Andrei Dronov, Pavel Izvolskiy und Vertretern des diplomatischen Korps aus den Ländern statt, die im Zweiten Weltkrieg auf der Seite der Anti-Hitler-Koalition gekämpft haben.

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