Am 02. April bewegt SCC EVENTS als Organisator des GENERALI BERLINER HALBMARATHON über 35.000 Teilnehmende.
Die Top-Athleten
Bei den Herren sind Sabastian Sawe und Philemon Kiplimo mit Zeiten von 58:02 respektive 58:11 klare Favoriten. Die Bestmarken der Kenianer liegen deutlich unter dem Streckenrekord von 58:42. Auch der Vorjahressieger Alex Kibet (KEN) kommt mit einer PB von 58:55 in den Bereich des Berliner Rekords.
Aus nationaler Sicht sind Philipp Pflieger und Johannes Motschmann vom Marathon Team Berlin sowie Hendrik Pfeiffer (TK Hannover), Sebastian Hendel (LG Braunschweig) und Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach) von besonderem Interesse.
Die Top-Athletinnen
Mit Tsigie Gebreselama (ETH, 65:46) ist das Damen-Classement hochkarätig besetzt. Herausgefordert werden könnte Tsigie Gebreselama von einer Britin: Eilish McColgan hat mit einer persönlichen Bestzeit von 66:26 Minuten
Paula Radcliffe als britische Halbmarathon-Rekordlerin abgelöst. Samantha Harrison (GBR) und Deborah Schöneborn (GER) runden das Spitzenfeld ab. Neben Deborah Schöneborn wird auch Blanka Dörfel vom Marathon Team Berlin an den Start gehen, genauso wie Laura Hottenrott vom PSV Grün-Weiß Kassel.
Die Top-Skater
Mit Josie Hofmann und Felix Rijhnen vom Powerslide Matter World Team kehren die Siegenden aus dem Vorjahr zurück und haben beste Chancen, ihren Erfolg zu wiederholen.
GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2022
Sheila Kiprotich Chepkirui sorgte für das Highlight des Tages beim 41. GENERALI BERLINER HALBMARATHON: Die Kenianerin gewann das Rennen trotz eiskalter Bedingungen mit einem hochklassigen Streckenrekord von 65:02 Minuten. In der Liste der schnellsten je gelaufenen Zeiten weltweit belegt sie mit diesem Result den 18. Platz.
Ihre Landsfrauen Joyce Chepkemoi und Irene Kimais erreichten mit 65:50 beziehungsweise 66:34 die Ränge zwei und drei. Erstmals in der Geschichte der Veranstaltung blieben damit drei Läuferinnen in einem Rennen unter 67:00 Minuten. Mit einer persönlichen Bestzeit von 69:38 belegte Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt) als beste Deutscher Rang sechs.
Auch bei den Männern dominierten die Kenianer das Rennen: Alex Kibet gewann schließlich mit 58:55 Minuten und verpasste damit den Streckenrekord nur um 13 Sekunden. Die Plätze zwei und drei belegten seine Landsleute Joshua Belet (59:53) und Abel Kipchumba (59:58). Überraschend war Johannes Motschmann, der für das Marathon Team Berlin startet, auf Platz zehn bester Deutscher mit einer Steigerung auf 61:45. Amanal Petros (TV Wattenscheid), der seinen deutschen Rekord von 60:09 unterbieten wollte, kam offenbar mit der Kälte nicht zurecht und belegte Rang 15 in 62:21 Minuten. Für den GENERALI BERLINER HALBMARATHON hatten die Veranstalter von SCC EVENTS inklusive Rahmenwettbewerben insgesamt 33.336 Athleten aus 121 Nationen registriert.
Top-Läuferinnen:
Sheila Kiprotich KEN 65:02
Jocye Chepkemoi KEN 65:50
Irene Kimais KEN 66:34
Beste Deuschte: Katharina Steinruck (Eintrach Frankfurt) 69:38
Top-Läufer:
Alex Kibet KEN 58:55
Belet Joshua KEN 59:53
Abel Kipchumba KEN 59:58
Bester Deutscher: Johannes Motschmann (Marathon Team Berlin) 61:45
