Fussball Deutschland – Rumänien 28 März 2021 Ergebnis TV Quote RTL

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft konnte mit einem 1:0 gegen Rumänien ihren Weg zur WM 2022 in Katar am Sonntagabend erfolgreich fortsetzen. Bis zu 7,99 Millionen Zuschauer verfolgten das Spiel bis kurz vor Schluss, das durch den Chancenwucher der deutschen Elf und der knappen Führung durchweg spannend blieb. Im Schnitt sahen 6,40 Millionen Zuschauer die Live-Übertragung aus Bukarest, die damit einen starken Marktanteil von 19,5 Prozent erzielen konnte. Der zweite Sieg im zweiten Spiel sorgte zudem besonders in der Zielgruppe der 14-49-Jährigen mit 19,0 Prozent (1,76 Mio.) für eine herausragende Quote. (14-59 Jahre: 18,9 Prozent).

Mit einem Tagesmarktanteil von 11,1 Prozent (14-49 Jahre) und 11,2 Prozent (14-59 Jahre) war RTL damit am Sonntag in beiden Zielgruppen Tagessieger.

Bei seinem zweiten Auftritt als Länderspielexperte bei RTL verteidigte Uli Hoeneß seine massive Kritik an der Führung des Deutschen Fußball-Bundes. Anschuldigungen, als Ehrenpräsident und langjähriger Manager des FC Bayern München, den derzeitigen Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in den internationalen Gremien der Europäischen Fußball-Union und des Weltverbands FIFA aufbauen zu wollen, entgegnete der 69-Jährige: „Es gibt ja jetzt vielleicht den ein oder anderen, der gedacht hat, der Hoeneß, der ist ja vom FC Bayern München, der will jetzt seinen Mann, den Karl-Heinz Rummenigge, da installieren oder etablieren. Diese Leute, die so denken, die sind vollkommen auf dem Holzweg. Ich bin hier als Experte bei RTL, weil mir sehr viel am deutschen Fußball liegt und es macht mir Spaß, die Deutsche Nationalmannschaft zu kommentieren.“ Auch wenige Tage nach der Übertragung würde Hoeneß nach eigener Aussage „wieder genau dasselbe sagen.“

Angesprochen auf die Aussagen von UEFA Präsident Aleksander Ceferin, zufolge derer alle EM-Gastgeberstädte die Zulassung von Fans in den Stadien garantieren müssten, reagierte der 69-Jährige mit Unverständnis: „Ich glaube, dass der Sport gut beraten ist, die Regeln in den jeweiligen Ländern, in denen die Spiele stattfinden sollen, auch zu beachten und ich kenne ja Herrn Ceferin als einen vernünftigen Mann. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass er das durchziehen will, dass wenn die Inzidenzen in den verschiedenen Städten zu hoch sind oder wenn die Politik dort Spiele verbietet, dass er dann den Städten die Spiele wegnimmt, das kann ich mir nicht vorstellen.“

Stattdessen rät Uli Hoeneß der Europäischen Fußball-Union angesichts der Pandemie-Lage die Gastgeberstädte zu reduzieren: „Aus meiner Sicht ist es sowieso ganz schwierig zu sagen, dass man in 12 Städten spielt. Ich persönlich würde der UEFA raten, sich darüber nochmal zu beraten und vielleicht die Städte auf sechs oder acht zu reduzieren, damit das alles übersichtlicher wird.“

Der Spielplan sieht die Austragung von insgesamt drei Gruppenspielen der DFB-Elf in München vor. Sollte die Forderung der UEFA Bestand haben, sei die Stadt mit entsprechenden Konzepten bereits vorbereitet, die in Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München erarbeitet worden seien. Dennoch müsse klar sein: „Die Gesundheit der Zuschauer und Bürger ist die oberste Priorität“, so Hoeneß im Gespräch mit Moderator Florian König.

Quelle: AGF/GfK / DAP videoSCOPE / MG RTL DATA Alliance / vorl. gew. / Stand: 29.03.2021