Eurovision Song Contest – Unser Song 2017

Fünf Nachwuchs-Sängerinnen und -Sänger, eine Jury mit Lena, Tim Bendzko und Florian Silbereisen, extra für den Eurovision Song Contest geschriebene Songs, die beliebteste Moderatorin Deutschlands, eine große Liveband unter Leitung von Wolfgang Dalheimer („Heavytones“), das TV-Publikum als Entscheider, ein „europäisches Stimmungsbarometer“: Das sind die Zutaten für „Eurovision Song Contest – Unser Song 2017“, den deutschen ESC-Vorentscheid. Ab sofort können sich junge Künstlerinnen und Künstler darum bewerben, Deutschland im kommenden Jahr beim Eurovision Song Contest 2017 in der Ukraine zu vertreten.

So läuft die Bewerbung ab!

Wie die Bewerbung für die Show genau funktioniert, ist nachzulesen auf www.unsersong2017.de und www.eurovision.de. Unter allen Kandidaten wählen Vertreterinnen und Vertreter des deutschen ESC-Federführers NDR und weiterer ARD-Sender, der Produktionsfirma Raab TV sowie musikalische Experten, darunter Wolfgang Dalheimer, 30 junge Leute aus, die zu einer zweiten Castingrunde eingeladen werden. Die besten fünf schaffen es in den deutschen ESC-Vorentscheid. Barbara Schöneberger führt als Gastgeberin durch die Show, die Das Erste am 9. Februar um 20.15 Uhr live aus Köln sendet.
Entscheidung liegt bei den Zuschauern

Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen in „Eurovision Song Contest – Unser Song 2017“ Titel vor, die national und international erfolgreiche Produzenten speziell für den ESC 2017 vorgeschlagen haben. Die Auswahl, welche Titel in der Show gesungen werden, trifft ebenfalls die oben genannte Fachrunde. Die Jury mit Lena, Tim Bendzko und Florian Silbereisen kommentiert die Auftritte live in der Sendung. Ein Stimmrecht besitzen die drei aber nicht – genauso wenig wie die Jury 2010 bei „Unser Star für Oslo“. Die Entscheidung liegt allein bei den Zuschauerinnen und Zuschauern in Deutschland – nur sie wählen am Ende der dreistündigen Show, wer mit welchem Lied in die Ukraine fährt.

Aber auch das internationale Publikum wird gefragt: Die Show wird live im Internet u.a. über die Eurovision App sowie auf www.eurovision.tv gestreamt, der ESC-Website der Europäischen Rundfunk Union EBU. Sie verantwortet den Eurovision Song Contest. Über die offizielle Eurovision-App können Fans in Europa ihre Empfehlung für ihr Lieblingslied aussprechen. Der deutsche ESC-Vorentscheid wird also erstmals in allen Runden auch ein „europäisches Stimmungsbarometer“ zeigen.

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Photographer: Thomas Hanses (EBU)
Silbereisen: „Nur eine Show, die so viele Menschen bewegt“

Lena: „Ich kann nur jedem empfehlen, sich zu bewerben. Es könnte die beste Entscheidung eures Lebens sein und alles verändern.“

Tim Bendzko: „Ich saß ja schon einige Male in der deutschen ESC Jury.Damals ging es darum, über die europäischen Acts abzustimmen. Ich freue mich sehr, dieses Mal zusammen mit meinen Kollegen und dem Publikum den besten Song und Künstler zu finden, der uns in der Ukraine vertreten wird!“

Florian Silbereisen: „Es gibt nur eine Show, die überall in Europa zur selben Zeit so viele Menschen bewegt. Ich freue mich sehr, dass ich zum zweiten Mal als Juror beim Song Contest dabei sein darf!“
Schreiber: „Konzentration auf wenige starke Kandidaten“

Thomas Schreiber, ARD Koordinator Unterhaltung: „Zurück zu den Wurzeln der erfolgreichen Castingshow à la „Unser Star für Oslo“, Konzentration auf wenige starke Songs und Kandidaten an einem langen Fernsehabend, dazu glaubwürdige und überzeugende Jurymitglieder – das ist „Unser Song 2017“! International haben wir seit 2002 die besten Ergebnisse mit den Siegern aus Castings und eigens für sie produzierten Liedern erzielt – mit Max Mutzke den 8. Platz 2004, den Sieg mit Lena 2010 und den 10. Platz 2011 sowie Roman Lobs 8. Platz 2012. Ich freue mich ungemein, dass uns Lena, Tim Bendzko und Florian Silbereisen in der Show mit ihrer Expertise unterstützen werden.“
Herres: „Das ist wirklich ein Fernsehereignis“

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: „Neben den großen internationalen Sportevents gibt es nur eine Live-Sendung im europäischen Fernsehen, die so generationsübergreifend das Publikum fasziniert: der Eurovision Song Contest. Wenn eine knapp vierstündige Sendung rund 58 Prozent der 14- bis 19-jährigen Zuschauerinnen und Zuschauer erreicht und mehr als 25 Prozent der Menschen ab 65 Jahre, dann ist das wirklich ein Fernsehereignis. Und ,Unser Song 2017‘ hat alle Zutaten, damit Deutschland im kommenden Jahr eine Chance auf eine Top-Ten-Platzierung beim ESC erhält.“

Jon Ola Sand (EBU), Executive Supervisor des ESC: „Ich freue mich, dass der NDR erneut die offizielle ESC-App für die nationale deutsche Vorentscheidung verwenden wird. Deutschland ist der größte Fernsehmarkt in Europa und der NDR ist der perfekte Partner für die Weiterentwicklung und Verbesserung der App.“

Informationen zum ESC finden Sie unter www.eurovision.de