Eintracht Frankfurt schlägt Bayern im Pokal Finale 2018

Eintracht Frankfurt hat 30 Jahre nach dem letzten Triumph zum fünften Mal den DFB Pokal gewonnen. Beim Endspiel in Berlin setzte sich die Eintracht 3:1 (1:0) gegen den favorisierten FC Bayern durch. Die Bayern begannen mit den Nationalspielern Joshua Kimmich, Niklas Süle, Hummels und Thomas Müller in der Startelf, Manuel Neuer feierte zudem nach gut achtmonatiger Verletzungspause sein Comeback auf der Bank. Der angeschlagene Jerome Boateng fehlte dagegen wie erwartet. Auf der Gegenseite bot Frankfurt Boatengs Bruder Kevin Prince in der Offensive neben Marius Wolf und Ante Rebic auf.

Die Münchner dominierten mit über 75 Prozent Ballbesitz zwar klar die Partie, ließen aber Ante Rebic zweimal entkommen. Der 24-Jährige tauchte so zweimal frei vor Bayern-Keeper Sven Ulreich auf und avancierte mit zwei nervenstarken Treffern (11./82.) zum Matchwinner.

Robert Lewandowski traf zwischenzeitlich zum Ausgleich (53.) und zudem wie Mats Hummels einmal die Latte. Für die Entscheidung sorgte Mijat Gacinovic, der in der sechsten Minute der Nachspielzeit zum 3:1 ins leere Tor der Münchner einschob.

Eintracht Frankfurt schlägt Bayern im Pokal Finale 2018