CDU/CSU Kongress in Berlin am 8. November 2023 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Integration als Erfolgsgeschichte: Bleibt das Tor nach Deutschland für Aussiedler und Spätaussiedler offen? Die Bundesrepublik Deutschland hat bis heute 4,5 Millionen Aussiedler aufgenommen, davon 2,4 Millionen Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Ihre gesellschaftliche und wirtschaftliche Integration ist eine der größten Leistungen der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Der Deutsche Bundestag hat im September in erster Lesung die notwendige Änderung des Bundesvertriebenengesetzes zur Spätaussiedleraufnahme beraten. Zentrale Fragen sind aber weiter ungeklärt. Und: Bleibt das Tor nach Deutschland offen? Vor welchen Herausforderungen stehen die Deutschen aus Russland noch?
Podium: Was sind die aktuellen Herausforderungen für Deutsche aus Russland und ihre Familien? Teilnehmer: Christoph de Vries, Dr. Ottilie Paola Klein, Dr. Bernd Fabritius, Johann Thießen, Nelli Geger.
Teilnehmer
Christoph de Vries MdB
Vorsitzender der Gruppe der Aussiedler, Vertriebenen und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Friedrich Merz
Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Dr. Ottilie Paola Klein
Mitglied des Deutschen Bundestages: seit 26.10.2021 (20. Wahlperiode)
Ausschüsse: Ausschuss für Arbeit und Soziales, Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union
Keynote zur Integration von Aussiedlern und Spätaussiedlern in Deutschland
Albina Nazarenus-Vetter
Vorsitzende des „Netzwerkes Deutsche aus Russland und Aussiedler“ der CDU Deutschlands
Stephan Mayer
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Sport und Ehrenamt
Dr. Bernd Fabritius
Präsident des Bundes der Vertriebenen
Johann Thießen
Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland
Nelli Geger
Vorsitzende des Jugendverbandes der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland