Der Kenianer Eliud Kipchoge hat beim Berlin Marathon 2018 einen Weltrekord aufgestellt. Der 33-Jährige kam am Sonntag in 2:01:39 Stunden ins Ziel. Der bisherige Weltrekord lag bei 2:02,57 Stunden. Kipchoge: „Ich war perfekt vorbereitet und wollte nur mein Rennen laufen. Nun bin ich unendlich dankbar und glücklich.“
Kipchoge ist seit Jahren im Marathon das Maß der Dinge. 2016 gewann er bei den Olympischen Spielen in Rio Gold, im April dieses Jahres sicherte er sich zum dritten Mal den Sieg beim London-Marathon.
Der Rekord-Mann bekommt eine Prämie von insgesamt 120 000 Euro: 50 000 Euro für den Weltrekord, 40 000 für den Sieg und 30 000 Euro zusätzlich als Zeit-Bonus, weil er unter 2:04 Stunden blieb.
Ganz Stark auch die Frauen blieben unter dem 13 Jahre alten Streckenrekord der Japanerin Mizuki Noguchi (2:19:12). Den Sieg sichert sich die Kenianerin Gladys Cherono in noch inoffiziellen 2:18:11 Stunden vor den beiden Äthiopierinnen Ruti Aga (2:18:34) und Tirunesh Dibaba (2:18:55).
Berlin Marathon 2018 Video Sieger Kipchoge Weltrekord
