Alba Berlin – Göttingen Spiel am 9 April 2023

Bis zu den Playoffs stehen für die Basketballer von ALBA BERLIN in der easyCredit BBL noch fünf Heimspiele auf dem Programm. In dieser Woche kommen dabei mit Würzburg (Mittwoch) und Göttingen (Sonntag) die zwei Überraschungsteams dieser Saison in die Mercedes-Benz Arena. Vor allem die Würzburg Baskets, die am Mittwoch (5. April, 19 Uhr, live auf MagentaSport) zu Gast sind, hatte zu Beginn der Spielzeit kein Experte auf der Playoff-Rechnung.

Israel González (ALBA-Cheftrainer): „Würzburg ist ein Team mit einem versierten Coach und einer klaren Spielidee. Offensiv sind sie im Eins-gegen-Eins sehr stark, besonders die Guards Stanley Whittaker und Cameron Hunt sind schwer zu verteidigen. Mit Filip Stanić und Nicolas Carvacho haben sie außerdem zwei gute Center unter dem Korb. Dazu kommt Glue-Guy Felix Hoffmann, der mit seinem Spirit vorangeht. Die Baskets werden definitiv kein einfacher Gegner, deswegen müssen wir von Anfang an voll da sein.“

Tim Schneider (ALBA-Forward): „Würzburg spielt mit einer unglaublichen Intensität. Angetrieben werden sie von ihren schnellen Guards und mit Stanić haben sie wahrscheinlich den physisch stärksten Spieler der Liga im Kader. Gerade sind die Würzburger knapp auf einem Playoff-Platz und am Mittwoch werden sie alles daran setzen, diesen zu verteidigen. Wir wollen natürlich auch kein Spiel mehr verlieren, um Ende der regulären Saison an der Tabellenspitze zu stehen. Wir erwarten deshalb eine hart umkämpfte Partie.“

Nach dem Ausstieg ihres langjährigen Hauptsponsors stuften viele Beobachter Würzburg sogar als Abstiegskandidaten ein. Aber Sportdirektor Krešimir Lončar hatte noch ein As im Ärmel. Der renommierte slowenische Trainer Saša Filiposvki, der nach Stationen in Polen, der Türkei, Frankreich (Monaco) und Serbien (Partizan Belgrad) in der vergangenen Saison den Weg nach Würzburg gefunden hatte, ließ sich von den finanziellen Problemen nicht abschrecken.