DFB Projekt gegen Rassismus im Amateurfußball

Rassismus hat im Fußball keinen Platz – und doch ist er Realität. Rassistische Anfeindungen im Umfeld großer Turniere, diskriminierende Vorfälle im Amateurbereich auf und neben dem Platz und gesellschaftliche Debatten zeigen, wie dringend wir handeln müssen. Menschen mit familiärer Einwanderungsgeschichte prägen den Fußball in Deutschland. Sie sind eine Bereicherung für den Sport und unsere Gesellschaft. Fußball ist für alle da – Vielfalt und Respekt sind unverzichtbar.

Mit dem Projekt zur wirksamen und nachhaltigen Antirassismusarbeit im Amateurfußball setzt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit seinen Partnern Nordostdeutscher Fußballverband e.V. (NOFV) und Makkabi Deutschland e.V. ein starkes Zeichen gegen Rassismus und zeigt: Vielfalt und Respekt sind unverzichtbar im Fußball. Mit dem 2023 ins Leben gerufenem Projekt wurden in der Pilotregion des NOFV praxisnahe Maßnahmen entwickelt, um Vereine zu sensibilisieren und sie im Umgang mit Rassismusvorfällen zu stärken. Gefördert von der Beauftragten des Bundes für Antirassismus, Staatsministerin Natalie Pawlik, wurden u.a. pädagogische Trainings auf dem Platz umgesetzt, um Zivilcourage zu fördern.

Abschlussveranstaltung des DFB-Projekts zur wirksamen und nachhaltigen Antirassismusarbeit im Amateurfußball
am Montag, 24. November in Stadion An der Alten Försterei.

Erstes Podium, Gäste: Ronny Zimmermann, 1. DFB-Vizepräsident, Alon Meyer, Präsident Makkabi Deutschland e.V., Natalie Pawlik, Beauftragte des Bundes für Antirassismus

Zweites Podium, Gäste: Hermann Winkler, NOFV, Safa Semsary, Polar Pinguin, Lina Mitschke, Projektbeirat