Tagung „100 Jahre Oktoberrevolution – Die Folgen für die Deutschen aus Russland“

Am 7. und 8. September 2017 zur wissenschaftlichen Tagung „100 Jahre Oktoberrevolution – Die Folgen für die Deutschen aus Russland“ in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Kronenstraße 5, 10117 Berlin) begrüßen zu dürfen. Das Programm der Tagung finden Sie im Anhang.

Ziel der Tagung zur Oktoberrevolution ist es, deren Folgen für die russlanddeutsche Volksgruppe zu beleuchten und mit Historikerinnen und Historikern sowie weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland und Russland, aber auch mit Vertreterinnen und Vertretern der russlanddeutschen Volksgruppe zu diskutieren. Dabei kommen auch junge Deutsche aus Russland zu Wort. So wird der Blick nicht nur in die Vergangenheit gerichtet. Wir werden ebenfalls diskutieren, welche Lehren aus dem Umgang mit der russlanddeutschen Volksgruppe für den heutigen Umgang mit Volksgruppen und Minderheiten gezogen werden können.

Die wissenschaftliche Tagung ist eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und der Jugendorganisation der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Sie wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Die Deutsche Gesellschaft e. V. ist der erste nach dem Fall der Mauer gegründete gesamtdeutsche, überparteiliche Verein. Am 13. Januar 1990 wurde er von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Ost und West mit dem Ziel gegründet, die Teilung zu überwinden, das Miteinander in Deutschland und Europa zu fördern sowie Vorurteile abzubauen. Diesen Grundsätzen verpflichtet, organisiert die Deutsche Gesellschaft e. V. zahlreiche Veranstaltungen jährlich in den Bereichen Politik & Geschichte, Kultur & Gesellschaft sowie EU & Europa.

Tagung „100 Jahre Oktoberrevolution – Die Folgen für die Deutschen aus Russland“

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 4. September 2017 gebeten. Anmeldung und Ansprechpartner bei Rückfragen: Deutsche Gesellschaft e.V., Jan Roessel, Telefon: 030 / 88 412 251, Telefax: 030 / 88 412 223, E-Mail: [email protected]