Späterer Schulbeginn nach WM Spielen Ländersache – flexible Lösungen in Sachsen

Ob Schulen während der Fußball-Weltmeisterschaft den Unterricht verlegen können, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des „Deutschen Schulportals“ unter den Kultusministerien der Länder.

„Der Unterrichtsbeginn hat einen beweglichen Rahmen. Die Schule kann also in eigener Verantwortung entscheiden, ob der Unterrichtsbeginn während der Fußball-WM verlegt wird“, so das Sächsische Staatsministerium für Kultus auf Anfrage des „Deutschen Schulportals“. „Aber letztlich hängt die Entscheidung auch immer von anderen wichtigen Faktoren ab, wie zum Beispiel den Busverbindungen für die Schüler.“

Während in Sachsen also flexible Lösungen möglich sind, sind ein vorzeitiges Unterrichtsende oder ein späterer Unterrichtsbeginn in Hamburg keine Option. Auf die Frage des Schulportals, ob ein späterer Unterrichtsbeginn, ein früheres Unterrichtsende oder das Verschieben von Arbeiten eine Option während der Fußball-Weltmeisterschaft ist, antwortet die Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg: „Nein, in Hamburg findet regulärer Unterricht statt.“

Das „Deutsche Schulportal“ ist ein gemeinsames Projekt der Robert Bosch Stiftung, der Deutschen Schulakademie und der Heidehof Stiftung in Kooperation mit der ZEIT Verlagsgruppe, welches erfolgreiche Konzepte aus der Schulpraxis vorstellt und Informationen und Beiträge zu Bildungspolitik und Wissenschaft bietet.

Späterer Schulbeginn nach WM-Spielen Ländersache – flexible Lösungen in Sachsen

Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter www.zeit.de/presse.