Hundeleben – Ein Gewühl auf dem Dachboden (der russischen Seele) in einem Akt nach Anton Tschechow. Am Freitag, den 13. Oktober wird das Theaterstück in einer unglaublich spannenden Location gespielt, im SOEHT 7 ehm. Frauengefängnis. Es wird ein Experiment mit Raum, Publikum und Gesetz werden. Dabei handelt es sich um eine Collage aus fünf Kurzgeschichten von Anton Tschechow, die neben solchen Themen, wie Ambitionen, Autorität, Liebe und Schicksal auf der Grundlage des heutigen menschlichen Miteinanders, sich auch einer anderen, ganz wichtigen Frage widmet, einer Frage, die unseren Nachbarn im Osten betrifft: Warum sind die Menschen in Russland so, wie sie sind und wie kann man sie besser verstehen?
Die Künstler haben alle einen russischen kulturellen Hintergrund, leben und arbeiten in Berlin. Deswegen war es für sie wichtig die Tradition der klassischen russischen Theaterschule zu behalten, und dabei den deutschen Zuschauer zu gewinnen. Und sie haben das Experiment gemacht, den „russischen“ Inhalt in die „deutsche“ Form zu packen. Auf diesem Wege entstand ein dynamisches, emotionales und ironisches Theaterstück, das sowie zum Mitfühlen, aber auch zum Nachdenken anregt, und auch für eine anspruchsvolle Abendunterhaltung sorgen kann.
Regie: Alexander Schulz
Darsteller: Marina Weis, Maria Zharkova, Fjodor Olev, Alexander Schulz
Bühne & Kostüm: Elena Bondar
Musik: Igor Iofe
Lichtdesign: Alexander Kurockin
Ton & Licht: Enrico Puhlmann
Administration, Konzept, Bühnenfassung: Maria Zharkova & Alexander Schulz
Hundeleben – Theaterstück im SOEHT 7 in Berlin 13 – 15 Oktober 2017
Das Theaterstück wird am 13, 14, 15 Oktober um 20 h bei Schnee und Sturm gespielt.
Die Reservierung wird wärmstens empfohlen, die Plätze sind exklusiv begrenzt!
Eintritt: 22/18 € (Aufwärmung inbegriffen)
Anfahrt: Söhtstrasse 7, 12203 Berlin
http://www.soeht7.de/
