Fußball Legenden in Berlin AOK Traditionsmasters Januar 2019 Foto

Viele Fußball Legenden in Berlin bei AOK Traditionsmasters 2019. In diesem Jahr Mal findet das AOK Traditionsmasters bereits zum 10. Mal statt. Das Jubiläum des größten Hallenfußballturniers Europas steht unter einem besonderen Stern. Zum ersten Mal findet das Turnier der Fussball-Legenden an zwei Tagen statt. Zudem wurde die Teilnehmerzahl von sechs auf acht Teams aufgestockt.

Bereits der erste Turniertag bot dem Publikum in der ausverkauften Berliner Max-Schmeling-Halle hochklassigen Fußball.

Fußball Legenden in Berlin AOK Traditionsmasters Januar 2019 Foto

Am Freitag, den 4. Januar 2019 fand der erste Turniertag statt. Die Gruppe A setzte sich zusammen aus den Tottenham Hotspur, Bayer Leverkusen, Sparta Prag und Borussia Dortmund, die mit ihren Ex-Profis um David Odonkor erstmalig in der Max-Schmeling-Halle aufliefen. Das Eröffnungsspiel zwischen der Borussia und den Spurs startete gleich fulminant. Nach nicht einmal zehn Sekunden erzielte Antonio da Silva (BVB) den ersten Treffer des Turniers. Am Ende unterstrich die Borussia mit einem überzeugenden 7:1 gleich erste Titelambitionen. Dabei muss man anmerken, dass Borussia mit wenigen Stars, Frank Mill stand ur an der Bande, aber it einigen jügeren Spielern angereist ist.

Im zweiten Spiel der Gruppe A gewann Bayer Leverkusen 6:3 gegen Sparta Prag. Die von zahlreichen Anhängern begleiteten Spartaner mussten sich dann auch im zweiten Gruppenspiel gegen den BVB geschlagen geben. Wesentlich deutlicher ging es im letzten Spiel der Gruppe A zu. Die Spurs verloren auch gegen die Werkself aus Leverkusen mit 1:7. Bayer kam in die Hauptstadt mit dem größte Kader und mit einigen ehemaligen Nationalspielern – Ulf Kirsten, Bernd Schneider, Oliver Neuville und Jens Nowotny. Der BVB und Bayer Leverkusen sind im Halbfinale. Im direkten Vergleich beider Teams geht es noch um den Gruppensieg.

In Gruppe B sorgte Karlsruher SC für Furore. Die beiden Berliner Teams Hertha BSC und der 1. FC Union gingen hier an den Start, gemeinsam mit dem Karlsruher SC und dem FC Barcelona. Das erste Spiel in dieser Gruppe bestritten der 1. FC Union und Barcelona. Publikumsliebling Torsten Mattuschka erzielte das 1:0 selbst und legte wenig später zauberhaft das 2:0 auf – die Anhängerschaft der Köpenicker war aus dem Häuschen. Die Führung ließen sich die Unioner nicht mehr nehmen und heimsten durch den 4:2-Sieg die ersten drei Punkte ein.

Gleich zweimal drehten die Badener kurz vor dem Ende das Spiel und siegten jeweils noch mit 5:4: Zuerst gewann der KSC das Freundschafts-Duell gegen Hertha BSC. Danach musste der FC Barcelona die zweite Turnierniederlage gegen die Karlsruher hinnehmen.

Zum Abschluss des ersten Turniertags kam es zum heiß ersehnten Berliner Derby zwischen Hertha und Union. Und das Derby hielt, was es versprach: Rassige Duelle, tolle Tore und jede Menge Spannung. Trotz einer 2:0-Führung für die Alte Dame drehten die Unioner durch die Treffer von Karim Benyamina und Marco Gebhardt die Partie. Durch das 2:2 der beiden Berliner Traditionsteams wird es am Finaltag noch einmal spannend in dieser Gruppe. Neben dem bereits qualifizierten KSC hat der 1. FC Union mit vier Zählern die besten Chancen auf das Halbfinale.

Es gibt noch für den 5 Januar wenige Tickets online und an den Tageskassen.

Foto: Dmitrij Grebenschikow