Formula E erste vollelektrische Rennserie der Welt

Die FIA-Formula-E-Meisterschaft ist die erste vollelektrische Rennserie der Welt. Das Konzept wurde von Jean Todt (Präsident der FIA) ins Leben gerufen, um das Potential nachhaltiger Mobilität zu fördern. Alejandro Agag, CEO der Formula E, griff diese Vision auf und schuf eine globale Entertainment-Marke mit dem Autorennsport als Herzstück.

Formula E Car

Die Umsetzung des Projektes bedurfte einer enormen Anstrengung, aber in Zusammenarbeit mit weltweit führenden Partnern der Motorsport-Industrie wie Williams, McLaren, Michelin und Dallara sowie globaler Blue-Chip-Unternehmen wie DHL, Qualcomm und TAG Heuer wurde die Vision der Formula E in weniger als zwei Jahren in die Realität umgesetzt. Als 20 vollelektrische Rennwagen zum Auftakt des ersten ePrix in Peking im September 2014 an den Start gingen, verschwand jegliche Skepsis. Mit Namen wie Senna, Prost und Piquet am Steuer und Teams wie Andretti, Audi Sport ABT, Renault und Virgin Racing sowie Team-Besitzern wie Leonardo DiCaprio, erreichte die Meisterschaft eine Glaubwürdigkeit und ein Niveau, das es mit den besten der Welt aufnehmen kann.

Formula E PK

Mit TV-Partnern wie FOX Sports, ITV und TV Asahi bewies die Formula E ihren Erfolg bei den Fans. Über 190 Millionen Zuschauer in mehr als 100 Ländern weltweit schauten sich die TV-Übertragung der ersten Saison an. Diese mediale Reichweite wurde durch Social-Media-Kanäle erhöht. Mit Facebook, Twitter, Instagram und YouTube strebt die Serie die Führung im digitalen Sportbereich an. Eine zentrale Rolle spielt der FanBoost – ein einzigartiges Konzept zur Interaktion mit den Fans –, das es diesen ermöglicht, ihren Lieblingsfahrern per Abstimmung zusätzliche Energie für das
Rennen zu schenken. Der FanBoost hat die Teams und Fahrer bewegt, mit ihren Fans noch enger in Kontakt zu treten, wodurch ein im Motorsport unerreichter Dialog entstanden ist.

In der ersten Saison traten alle Teams mit den gleichen Fahrzeugen und dem gleichen Antrieb an. In der zweiten Saison muss die Antriebstechnologie nicht mehr einheitlich sein und darf weiterentwickelt werden. Neue Hersteller haben neue Lösungen für Motor, Inverter und Getriebe entwickelt. Auf diese Weise fördert die Formula E die Weiterentwicklung der Technologie von Elektroautos.