Flüchtlingspolitik in Deutschland Kommentar Katja Suding

Katja Suding, stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, am 26. Oktober bei n-tv auf die Frage, ob die entscheidende Etappe bei den Sondierungsgesprächen genommen werden kann:

„Wir haben sehr wichtige Themen auf der Tagesordnung, wir werden über Klima- und Umweltpolitik sprechen, über Zuwanderung und dann über das große Thema Bildung – es wird sicherlich ein sehr spannender (…) Tag werden.“

Dazu, ob nach den Differenzen mit den Grünen beim Thema Solidaritätszuschlag, nun bei der Frage des Familiennachzugs der nächste Konflikt entsteht:

„(…) Wir werden jetzt ausloten, ob es eine Grundlage gibt in Verhandlungen zu einer Koalitionsbildung einzusteigen oder nicht. Am Dienstag sind wir da schon einen großen Schritt weitergekommen und das kann uns heute auch gelingen, wenn alle bereit sind auch Kompromisse zu machen.“

Flüchtlingspolitik in Deutschland Kommentar Katja Suding

Ob Jamaika bei den Differenzen in der Flüchtlingsthematik überhaupt möglich ist:

„Eine Obergrenze für Asyl kann es nicht geben, das lässt unser Grundgesetz auch nicht zu. Es kann allerding einen Richtwert geben, bis zu einer Grenze an der wir unsere Aufnahmekapazitäten erreicht haben. Das kann und muss man in einem Einwanderungsgesetz regeln, das klar unterscheidet zwischen (…) den Flüchtlingen die kommen, von denen wir auch erwarten, dass sie zurückgehen in ihre Länder und (…) den Menschen, die wir in unseren Arbeitsmarkt einladen (…).“

SUDING, FDP: „PERSONALFRAGEN STEHEN GANZ AM ENDE, JETZT KOMMT ES ERST EINMAL AUF DIE INHALTE AN.“

Auf die Frage, ob die FDP den Finanzminister stellen will:

„Solche Personalfragen stehen ganz am Ende (…) jetzt kommt es erst einmal auf die Inhalte an.“

Katja Suding, FDP

Katja Suding, FDP
Foto: MG RTL D