Bundesfamilienministerin Franziska Giffey Grüne Woche 2019

Für Bundesfamilienministerin Franziska Giffey gehört die Grüne Woche „einfach zum Berliner Jahresanfang“. Es sei „die Messe für Innovationen im Landwirtschaftsbereich“, sagte die SPD-Politikerin bei einem Rundgang am 24. Januar. Der fing in der Berlin-Halle 21 an, wo ihr der Reihe nach Zuckerrohrsaft („schmeckt ungewohnt“), Koffein-Kakao („Kannte ich bis jetzt nicht“) und mehr oder weniger scharfe Soßen „handmade in Berlin“ serviert wurden. Sie machte auch in der Halle des Landwirtschaftsministeriums Station und ließ sich von Kollegin Julia Klöckner über Melkroboter und Technologien informieren, die die Gesundheitsdaten der Rinder per Funk aufs Handy übertragen. Schließlich absolvierte sie eine Brot-, Wurst-, Fisch- und Schokoladenprobe. Dabei ging es darum, am Geschmack zu beurteilen, in welcher Sorte mehr oder weniger Salz, Zucker oder Fett war. Beeindruckt zeigte sich Giffey von der Wurst, bei der die Probe, in der Salz durch Schwarzwurzel ersetzt worden war, „viel intensiver schmeckte“. Dass sowohl das allgemeine Publikum als auch Fachbesucher gleichermaßen angesprochen würden, mache die Grüne Woche so sympathisch, sagte Giffey. „Aber die Blumenhalle ist für mich immer das Highlight, weil sie im Winter schon die Vorfreude auf den Frühling weckt.“

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey Grüne Woche 2019

10.000 Beschäftigte arbeiten durchschnittlich pro Tag auf der Grünen Woche. Dazu zählen Standpersonal, Künstler, Servicekräfte, Reinigung, Sicherheit & Bewachung, Catering, Medienvertreter und viele mehr.